Zahlen/Daten/Fakten
Margetshöchheim mit einer Fläche von 6,67 km² liegt im Nordwesten von Würzburg;
die Entfernung beträgt 10 Kilometer.
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Von den Einwohnern waren 1.957 römisch-katholisch (59,30 %) und 577 (17,48 %) evangelisch-lutherisch. Mit 50,73 % waren die weiblichen Einwohner in der Überzahl gegenüber den männlichen Einwohnern (49,27 %). Der Ausländeranteil beträgt ca. 3 % (99 Einwohner). |
Die Alterspyramide stellt sich wie folgt dar:
Alter | Anzahl |
0-6 | 166 |
7-15 | 234 |
16-18 | 93 |
19-65 | 2027 |
ab 66 | 780 |
Nachbarn
Die Nachbargemeinden sind: Zell am Main, Leinach, Erlabrunn,
östlich des Maintals Thüngersheim und Veitshöchheim
Natur und Landschaft
Topografie
Das Planungsgebiet ist stark bewegt. Der Main und das relativ schmale Vorland des Mains werden von mehr oder weniger steil ansteigenden Hängen in Nord-Süd-Richtung begleitet, die an der westlichen Gemeindegrenze in plateauartige Hochflächen übergehen.
Die Hangflächen sind reich strukturiert und von zum Teil schluchtartigen Rinnen in West-Ost-Richtung durchzogen.
Der markanteste Einschnitt in den Hang verläuft parallel zur südlichen Gemeindegrenze, der sogenannten Bachwiese.
Tiefster Punkt im Planungsgebiet ist der Main an der Gemeindegrenze im Norden (166 m ü.NN).
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Geologischer Aufbau
Die Gemarkung gehört der sogenannten Fränkischen Muschelkalkplatte an, die wieder ein Teil der fränkischen Trias ist. Von den 3 Gliedern der Trias (Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper) ist im Gemeindegebiet nur der Muschelkalk zu finden, und zwar in seinen untersten Gliedern, dem Wellenkalk und Anhydrit.
Die Triasschichten, die im Bereich der fränkischen Platte ungefähr horizontal liegen, sind auf Margetshöchheimer Gebiet schräg nach Südosten geneigt. Margetshöchheim ist von verschiedenen Arten von Bodenformationen überdeckt. Vorherrschend sind Lehm, Keuper, sandige Lehmböden. Die flachen Gebiete des Mainvorlandes bestehen aus überwiegend humösen Böden.