Altortsanierung

Ein besonderes Charakteristikum Margetshöchheims ist der malerische Altort. Zahlreiche liebevoll restaurierte Häuser und Höfe zeugen von der jahrhundertealten typisch fränkischen Bauart. Zu den Kleinoden gehören etliche Fachwerkhäuser. Ermöglicht wird dies durch ein eigenes Kommunales Förderprogramm, das Margetshöchheim bereits im Jahr 2006 aufgelegt hat, um Bauherren bei Sanierungen im Altort mit bis zu 50.000 Euro unterstützen.

Maßgeblich für die Fördergelder des Kommunalen Förderprogramms sind die Geltungsbereiche des Sanierungsgebiets sowie die örtliche Gestaltungssatzung. Zudem nimmt die Gemeinde am städtebaulichen Entwicklungsprogramm „Innen statt Außen” der Regierung von Unterfranken teil. Der Gemeinde Margetshöchheim ist es ein herausragendes Anliegen, die historische Bausubstanz zu erhalten und das gewachsene Ortsbild für die kommenden Generationen zu erhalten.

Gestaltungssatzung Margetshöchheim, 6. Änderung

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Leitfaden „Steuerliche Abschreibung in Sanierungsgebieten”

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ISEK-Entwicklungskonzept

Vor dem Hintergrund der Verlagerung des Mainstegs nach Süden entstehen neben der seit Jahren praktizierten Sanierung der Ortsmitte neue Entwicklungsimpulse im Bereich des Sportplatzes und der Bootsanlegestelle. Die Gewerbebrache der Bäckerei Götz am Ortseingang harrt seit Jahren einer neuen Entwicklung.

Der anstehende Programmwechsel in der Städtebauförderung ist nun für die Gemeinde Anlass, die Weichen der zukünftigen Ortsentwicklung auf der Grundlage eines integrierten Entwicklungskonzeptes neu zu definieren. Dabei sind im Sinne einer integrierten Konzeption neben den städtebaulichen Fragestellungen auch die Themen Landschaft und Tourismus sowie Einzelhandel und Versorgung zu behandeln.

Ziel ist die Stärkung und der Ausbau der Gemeinde als attraktiver Wohnstandort mit hoher Freizeitqualität und guter Versorgungsstruktur, um auch langfristig eine Kerngröße von ca. 3300 Einwohnern zur Sicherung der erforderlichen Infrastruktur gewährleisten zu können.

Folgende Themenfelder sind im Rahmen des Planungsprozesses eingehender zu behandeln:

Welche Chancen eröffnen sich mit der Verlagerung des Mainstegs im Bereich Freizeit und Tourismus?

Wie kann die unmittelbare Lage am Main und das Gesicht des Ortes zum Wasser für die Ortsentwicklung nutzbar gemacht werden?

Welche Chancen bieten die Ortsteile für kostengünstiges, familienfreundliches Wohnen?

Welche Möglichkeiten lassen sich für die Revitalisierung der Gewerbebrache nutzen?

Welche Strategien bieten sich für die bessere Verbindung der durch die Staatsstraße getrennten Ortsteile Nord und Süd an?

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Abschlusspräsentation im Gemeinderat